Die Wüste Namib, die wilde Atlantikküste und eine faszinierende Tierwelt: Namibia besticht durch zahllose Naturschönheiten. Kein Wunder, dass das Land im südwestlichen Afrika zu einem der begehrtesten Urlaubsziele für Safari-Fans zählt.
Warum solltet ihr in einer von Namibias Lodges übernachten?
Wer Namibia mit seiner wilden Natur und der exotischen Fauna in seiner Fülle erleben möchte, macht sich auf in die Nationalparks – allen voran in den wohl berühmtesten, den Etosha National Park. Mit seiner Fläche von mehr als 22.000 Quadratkilometern ist er das wichtigste Schutzgebiet des Landes. Doch Namibia bietet noch mehr – nämlich 19 weitere Reservate wie den Namib-Naukluft oder den Sossusvlei-Nationalpark. Und fest steht: Wer hautnah an der artenreichen Tierwelt dran sein möchte, übernachtet in Namibia in einer Lodge. Welches sind die schönsten und wo lassen sich Zebras, Giraffen, Antilopen und vor allem die berühmten Geparde am besten beobachten? Hier findet ihr die besten Tipps für Übernachtungen in Namibias Lodges.
Ongava Lodge im Etosha-Nationalpark
Die schier endlose Savanne, ausgedehnte Wüstenlandschaften und hohe Berge prägen das Bild des Etosha-Nationalparks am Nordwestrand des Kalahari-Beckens. Am südlichen Ende dieses Naturparadieses bietet die Ongava Lodge etwas andere Einblicke in die Steppe. Sie ist unter anderem Startpunkt für atemberaubende Jeep-Touren, die euch zu den Revieren von Löwen und Nashörner führt und bietet hervorragende Plätze zur Vogelbeoachtung.
Nach einer aufregenden Pirschfahrt ist das Schauspiel jedoch längst nicht vorbei. Unmittelbar neben der Unterkunft – aus gutem Grund ein Highlight unter Namibias Lodges – beobachtet ihr das Treiben an der beleuchteten Wasserstelle. Eine hervorragende Küche und traditionelle musikalische Untermalung sorgen für das perfekte Afrika-Feeling.
Insgesamt 14 Chalets bietet die Lodge, die allesamt mit privatem Badezimmer, Terrasse und Klimaanlage ausgestattet sind. Auch für Trekkingtouren in die Namib-Wüste ist Ongava ein perfekter Startpunkt.
Namtib Desert Lodge am Rande der Namib-Wüste
Die Namib-Wüste ist rund 20 Millionen Jahre alt und damit die älteste der Welt. Die Fläche von knapp 81.000 Quadratkilometer teilt Namibia sich mit dem Nachbarland Angola. Das Areal misst mehr als 2.000 Längen- und 160 Breitenkilometern. Auf dieser Fläche findet ihr eine Vielzahl unterschiedlicher Landschaften. Besonderes bekannt sind die roten Sanddünen mit der berühmtesten, der Big Daddy Düne mit ihrer imposanten Höhe von 325 Metern.
Die Namtib Desert Lodge bietet eine faszinierende Aussicht auf eben diese Dünen. Die einzelnen Gästehäuser schmiegen sich direkt an die roten Felsen am Rande der Wüste, Schirmakazien, die wohl typischsten Bäume Afrikas, spenden willkommenen Schatten und ein zur Lodge gehörender Pflanzenpfad bringt euch die Naturschönheiten der Wüste direkt vor der Haustür nahe.
Von der Unterkunft aus unternehmt ihr nicht nur Jeep-Safaris durch die Wüste. Sie ist auch Startpunkt für mehrtägige Reitsafaris und Naturfahrten. Am Abend besticht die Terrasse mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang, den ihr mit einem kühlen Drink von der Bar genießen könnt. Ebenso überzeugend ist das kulinarische Angebot, das die Gastgeber zum großen Teil selber zubereiten: frisches Brot, Joghurt und zartes Fleisch stärkt euch für die Abenteuer in der ältesten Wüste der Welt.
Die Namtib Lodge besteht aus acht Zimmern, davon fünf Bungalows, ein Familien-Chalet und zwei Einzelzimmer. Auf eine Klimaanlage verzichtet ihr und erlebt dafür ein authentisches Ferienfeeling in einer der schönsten Lodges in Namibia.
Kulala Desert Lodge im Sossusvlei / Namib-Wüste
Neben der höchsten Düne der Welt hat die Namib-Wüste einige weitere Highlights zu bieten. Dazu zählt unbedingt das Sossusvlei. Vlei bedeutet so viel wie Pfanne und beschreibt die Naturschönheit bereits. Es handelt sich um eine von hohen Dünen umschlossene Salz-Ton-Pfanne, die inmitten der Wüste ein wahrer Publikumsmagnet ist. Füllt sich die Senke mit Wasser, erwacht die Natur in ihrer ganzen Schönheit. Das ist allerdings eher selten der Fall. Auch in Trockenzeiten lohnt sich ein Abstecher, vor allem am frühen Morgen. Zum Sonnenuntergang wird die Senke in ein zauberhaftes Lichterspiel getaucht – und das kontrastreiche Morgenlicht ist nicht zuletzt ideal für eine Fotosafari.
Kulala Desert bietet als einzige von Namibias Lodges einen exklusiven Zugang zum Sossusvlei – perfekt für morgendliche Beobachtungen. Darüber hinaus startet ihr zu Pirschfahrten, Wandersafaris und zu unvergesslichen Heißluftballon-Touren. Auch ein kleiner Flugplatz befindet sich unweit der Lodge. So erlebt ihr die Namib Wüste mit der außergewöhnlichen Flora und Faune von oben.
Auf der Terrasse habt ihr einen direkten Blick auf die roten Sanddünen der Namib-Wüste – und in der Nacht auf den glitzernden Sternenhimmel, den kein Licht trübt. Tipp: Schlagt euer Nachtlagern auf dem Dach eures Bungalows auf und erlebt eine unvergessliche Nacht unter Sternen.
Zehn Zimmer gehören zur Kulala Desert Lodge. Sie sind mit privatem Bad ausgestattet, auf dem Gelände könnt ihr euch im Pool abkühlen.
Fest In Fels an der Panoramastraße D 707
Die D 707 gilt als eine der schönsten Straßen in Namibia und ist damit ein Must-do. Links und rechts der überwiegend sehr gut ausgebauten Strecke erwarten euch schroffe Felsformationen, pastellfarbene Sanddünen und sanfte Hügel, weite Ebenen und grüne Grasflächen. Auf diesen tummeln sich Onyxe, Springböcke und Strauße, mit etwas Glück bekommt ihr sogar die scheuen Löffelhunde zu Gesicht. In der Luft kreisen Wanderfalken und Bussarde in luftigen Höhen und lauern auf Beute
Etwa auf halber Strecke zwischen den Orten Sesriem und Lüderitz zweigt die D 707 Richtung Fest in Fels ab. Der Name ist Programm: Die Lodge schmiegt sich nahtlos in die rötlichen Granitsteine der Tiras-Berge und ist so von Weitem kaum zu erkennen. Ein genauer Blick lohnt sich allerdings, denn euch erwartet nicht nur eine aufsehenerregende Architektur, sondern auch purer Luxus. Auf dem Gelände verspricht eine Poolanlage mit Sonnenterrasse Abkühlung mit fabelhaften Aussichten – und das gilt auch für die Sky Bar, die einen Blick auf den atemberaubenden Sternenhimmel bietet. Das Restaurant mit erstklassiger Küche befindet sich in einem der Felsenhäuser und besticht durch ein authentisches Ambiente.
Von der Namibia Lodge der besonderen Art unternehmt ihr Wandertouren zu den mehr als 40.000 Jahre alten historischen Felszeichnungen der San – eines von Namibias Weltkulturerben – und in die benachbarten Bergregionen.
Die Fest In Fels Lodge besteht aus vier exklusiven Chalets mit privater Terrasse und luxuriöser Ausstattung. Auf Wunsch könnt ihr ein Drei-Gang-Menü zum Abendessen dazu buchen.
Namibia Lodges – Sehnsuchtsorte für Kenner, Abenteurer und Entdecker
Namibia besticht durch zahlreiche atemberaubende Naturwunder, angefangen bei der Millionen Jahre alten Namib-Wüste bis hin zu einer vielfältigen Tierwelt. Die Schönheiten des westafrikanischen Landes lassen sich am besten bei einer Safari erleben – ob zu Fuß, mit dem Jeep oder im Panoramabus. Die schönsten von Namibias Lodges befinden sich folglich genau dort, wo die Highlights sind – in den Reservaten und Nationalparks. Sie bieten nicht nur pure Erholung mit mal luxuriöser, mal traditioneller Ausstattung, sondern auch Naturerlebnisse rund um die Uhr. Beobachtet den Sternenhimmel vom Dach eures Chalets, die abendliche Versammlung der Tiere an den Wasserstellen, genießt ein köstliches Dinner mit regionalen Spezialitäten – und erlebt einen Urlaub in Namibias Lodges, der unvergessen bleiben wird.
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